Cambridge vs. Oxford

Ein Sprachurlaub in England fördert (natürlich :-)) die Englischkenntnisse und lädt zusätzlich dazu ein, das Land der Queen und ihren Corgies, das sind die Hunde mit den abgeschnittenen Beinen an ihrer Seite, besser kennenzulernen. Doch wohin die Sprachreise gehen soll, ist nicht so einfach zu entscheiden. Warum nicht mal auf den Olymp der Bildung? Cambridge oder Oxford.

DAS Bootsrennen

Wenn es eine Elite-Universität sein soll, stehen mit Cambridge und Oxford die beiden wohl bekanntesten zur Wahl. Seit über 800 Jahren sind die beiden Hochschulen Konkurrenten. Das liegt wohl auch daran, dass ehemalige Studenten aus Oxford aufgrund von Meinungsverschiedenheiten die Hochschule Cambridge gründeten. Diese Rivalitäten finden alljährlich ihr Highlight bei Bootsrennen zwischen den beiden Universitäten, das erstmals im Jahr 1829 stattfand. Es ist das bekannteste Bootsrennen der Welt. Zwei Doppelachter (acht Ruderer und jeder hat zwei Ruder) fahren um die Wette. Nicht nur beim Sport stehen die beiden staatlichen Institutionen im ständigen Wettbewerb um Talente. Nicht umsonst heißt es in England, dass man mit einem „Oxbridge“-Abschluss schon gewonnen hätte.

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Ehrgeizige haben ihre Chancen

Zusammen mit Eton bilden die Universitäten die Spitze der britischen Hochschulen. Auch aus Deutschland und der restlichen Welt werden immer wieder Bewerbungen an die beiden Institutionen geschickt. Eine Sprachreise in einen der beiden Orte wird später im Lebenslauf sicherlich positiv auffallen. Doch in welchen Punkten unterscheiden sich die Elite-Universitäten? Oxford ist die größere Stadt und besitzt mehr Industrie, während Cambridge eher als ländlich anzusehen ist. Des Weiteren liegt der Schwerpunkt in Oxford bei Politik und Geisteswissenschaften, während ihr Konkurrent berühmt ist für seine Ausbildung in der Wissenschaft sowie im Ingenieursbereich.
Grundsätzlich wäre jeder ehrgeizige Student froh, wenn er eine Zusage für eine der beiden Hochschulen hätte. Ganz gleich welche der beiden, der Elite-Status ist überall anerkannt.

Gefällt die Stadt während des Sprachurlaubs, und man merkt das einem die Sprache sehr liegt, bietet sich vielleicht auch eine spätere Bewerbung an. Mit exzellenten Noten sowie außerschulischem Engagement besteht zumindest eine kleine Chance, Teil der Elite zu werden. Einen Versuch ist es definitiv wert. Eines haben die beiden Universitäten allerdings doch Gemeinsam , es ist ihre Sprache: Das Britisch-Englische. Im Gegensatz zum stark regionabhängigen Amerikanischen fällt die Verständigung sehr einfach. Also England entdecken und dabei Englisch lernen.